Unsere Forschung & Entwicklung verpflichtet sich dazu die Grenzen der Technologie zu überwinden. Die Ergebnisse dieser Aktivitäten werden in flexible Erfassungslösungen umgesetzt, sowohl für die Installateure als auch für die Benutzer.
Seit 50 Jahren ist BEA eine renommierte Autorität in der Technologieentwicklung auf dem Gebiet der Erfassung und erhält weltweite Anerkennung als Experte in diesem Fachbereich.
Die LASER-Technologie funktioniert nach dem Prinzip der Lichtlaufzeitmessung. Der Sensor sendet einen starken Lichtimpuls in eine festgelegte Richtung aus und misst die Zeit bis zur Rückkehr des Signals. Da die Lichtgeschwindigkeit einen konstanten Wert hat (etwa 300.000 km/s), ist diese Zeit direkt proportional zum Abstand zwischen dem Sensor und dem ersten Objekt, auf das der Lichtimpuls trifft.
Durch das aussenden mehrerer Lichtstrahlen in verschiedenen Richtungen (2D oder 3D), ist der Sensor in der Lage, zu jedem Zeitpunkt die exakte Position von den Objekten in seinem Erfassungsbereich zu ermitteln.
Durch die Auswertung dieser Information in sehr kurzen Zeitintervallen, ist es möglich, die Form, die Geschwindigkeit und die Bewegungsrichtung jedes Objektes zu bestimmen.
Die Lasertechnologie, die in BEA-Produkten zum Einsatz kommt, ist sehr präzise und bietet das höchstmögliche Sicherheitsniveau.
Die Radartechnologie, auch als Mikrowellentechnologie bezeichnet, basiert auf dem Dopplereffekt:
Der Radarsensor sendet in einem festgelegten Bereich ständig Mikrowellen mit einer bestimmten Frequenz aus. Diese Mikrowellen werden von allen in dieser Umgebung befindlichen Objekten zum Sensor zurückreflektiert.
Wenn sich die Objekte in diesem Bereich nicht bewegen, kommen die Mikrowellen mit der gleichen Frequenz zum Sensor zurück, mit der sie ausgesendet wurden. Sobald es zu einer Bewegung im Erfassungsbereich kommt, kehren die Mikrowellen mit einer anderen Frequenz zum Sensor zurück. Diese Frequenzunterschiede nimmt der Bewegungsmelder wahr und geht in Erfassung.
Darüber hinaus kann diese Technologie zwischen einer Annäherung (höhere Frequenz) und einer Entfernung (niedrigere Frequenz) unterscheiden.
Der Sensor öffnet die Tür zum Beispiel nur für ein sich näherndes Objekt. Diese Funktion, die als „Richtungsempfindlichkeit“ bezeichnet wird, reduziert die Öffnungszyklen einer Tür. Sie sparen damit Energiekosten.
Über die Jahre hat sich die Radartechnologie zur perfekten Lösung für die Erfassung beweglicher Objekte in vordefinierte Bereiche entwickelt.
BEA begann 1972 mit der Einführung der Radartechnologie unter Verwendung der Hornantenne. Im Jahr 1996 revolutionierte der EAGLE mit seiner kompakteren Planarantenne die Bewegungserkennung. Und nach 50 Jahren Erfahrung mit der Radartechnologie ist es nun an der Zeit, mit Artek inside auf digitale Technik umzustellen.
Es wurden viele Stunden Forschung, Entwicklung und Tests investiert, um die Artek-Technologie zu entwickeln. Dank des Know-hows unserer Ingenieure bringt diese aktive digitale Antenne die Bewegungserfassung auf die nächste Ebene. Das robuste und nachhaltige Design sowie die hochmoderne Elektronik und Software ermöglichen Präzision, Zuverlässigkeit und mehr Flexibilität und setzen einen neuen Standard in der Welt der Radarbewegungsmelder.
Auf unserer hauseigenen Produktionslinie arbeitet erfahrenes Personal mit modernsten Anlagen, um die Artek-Elektronik herzustellen. Auf diese Weise haben wir den gesamten Prozess von Anfang bis Ende unter Kontrolle, was ein hohes Maß an Kompetenz und Unabhängigkeit mit sich bringt. Die Komponenten werden auf Leiterplatten gedruckt, deren Qualität per Kamera und mit dem menschlichen Auge geprüft wird. Abfall, Logistik und Lieferfristen werden reduziert und tragen zu einem reibungslosen Arbeitsablauf und vor allem zum Wohl unseres Planeten bei.
ARTEK inside, made by BEA with passion.
Das Video ansehenEin Aktivinfrarot-Sensor ist gemäß der Definition, ein Sensor, das Infrarotlicht in einem exakt definierten Bereich aussendet und die Reflexion auswertet, die zurückkommt.
Die Hintergrundauswertung ist immer mit einem Hintergrund verbunden (z.B. strahlt ein Sensor Infrarotlicht auf den Boden aus). In diesem Fall sendet der Sensor Licht auf einen oder mehrere Bereiche aus und bewertet die Menge an Energie, die zurückkommt. Es kommt zu einer Erfassung, wenn ein nennenswerter Unterschied zur eingestellten Ursprungseinstellung auftritt.
Diese Technologie ermöglicht die Erfassung von Objekten in der unmittelbaren Nähe einer Tür. Sie wird häufig mit einem Radarsensor kombiniert, um die Öffnung von Türen (Radar) und die Absicherung von Objekten (Infrarot) in einem einzelnen Gerät zu vereinen.
Ein Aktivinfrarot-Sensor ist gemäß der Definition, ein Sensor, der Infrarotlicht in einem exakt definierten Bereich aussendet und die Reflexion auswertet, die zurückkommt.
Die Hintergrundausblendung arbeitet mit dem Prinzip der Dreieckmessung, bei der der Sensor den Abstand zu einem Objekt berechnet, indem er den Abstand zwischen dem Sender und dem Empfänger berücksichtigt. Da der Abstrahlwinkel bereits bekannt ist, liefert der Reflexionswinkel den entscheidenden Wert um die Position des Objektes zu ermitteln. (Anhand einer Seitenlänge und zwei Winkel, kann ein Dreieck gezeichnet werden.)
Diese Technologie, die einen kleinen, unbedeckten Bereich auf dem Boden erfordert (die Grauzone), ermöglicht die Erfassung von Objekten, ohne Reflexionseinfluss des Hintergrunds. Sie kommt daher hauptsächlich bei automatischen Drehflügeltüren zum Einsatz (wenn z. B. der Sensor an einem beweglichen Türblatt angebracht ist).
Ein Passivinfrarot-Sensor ist ein Sensor, der die Infrarotstrahlung von Objekten in seinem Erfassungsbereich misst.
Bewegung oder Präsenz wird wahrgenommen, wenn eine Infrarotquelle mit einer bestimmten Temperatur – wie etwa ein Mensch – sich vor einer Infrarotquelle mit einer anderen Temperatur – wie der normalen Umgebung – unterscheidet.
Passivinfrarot-Sensoren verfügen über einstellbare Erfassungsbereiche und sind relativ unempfindlich gegenüber „kalten“ statischen Objekten.
Über die Jahre wurde die Passivinfrarot-Technologie mehr und mehr durch die Radar- und Aktivinfrarottechnologien ersetzt, um die Zuverlässigkeit der Erfassung zu erhöhen. Dennoch gibt es auch heute einige Anwendungen, für die Passivinfrarot-Sensoren gut geeignet sind.
Die Funktion von Induktionsschleifen beruht auf dem folgenden Prinzip:
Im Boden verläuft eine Schleife mit elektrischer Leitfähigkeit (mehrere Drähte) und diese ist mit einem in der Nähe befindlichen elektronischen Sensor verbunden. Über den Sender, wird Strom in die Drähte geleitet und dadurch ein Magnetfeld erzeugt. Wenn ein metallisches Objekt (ein Fahrzeug) sich über die Schleife befindet, ändern sich die Eigenschaften des Magnetfelds (Veränderung der Induktanz). Diese Veränderungen werden vom Sensor erkannt.
Der Hauptvorteil dieser Technologie ist eine perfekte Unterscheidung zwischen metallischen Objekten (z. B. Fahrzeugen) und nicht metallischen Objekten (z. b. Personen). Jedoch verlangt die Installation und Wartung der Induktionsschleife hohen Aufwand (Drahtschleifen im Boden) und es kommen vermehrt Alternativen (Produkte auf Basis von LASER UND AIR) auf dem Markt zum Einsatz.
Funksteuerung benutzt Sender und Empfänger die auf spezifischen Radiofrequenzen funktionieren. Der Sender überträgt eine Radiofrequenz, die Strom zu einer Antenne alterniert, welche dann Radiowellen ausstrahlt. Der Empfänger nimmt die Sendefrequenz auf und konvertiert die Informationen in eine verwendbare Form. Die Radio-Sender und Radio-Empfänger werden zur Aktivierung eingesetzt.